GREET HELSEN

Die Herausforderung in der Malerei besteht für Greet Helsen darin, „das, was nicht sichtbar ist, in einem Bild zu zeigen“. Dabei verwendet Greet Helsen Acryl ähnlich wie Aquarellfarbe. Dies verleiht ihren Bildern eine Leichtigkeit, um nicht zu sagen Heiterkeit. Es entstehen abstrakte Kompositionen, deren wichtigste Elemente, Farbflächen an und für sich, meist als freie Rechtecke erscheinen. Zudem setzt sie gekonnt Akzente mittels Tuschelinien, was den Bildern eine große Filigranität verleiht. Die Flächen liegen nebeneinander oder überlagern sich, wobei die einzelnen Schichten immer erkennbar bleiben. So entsteht Tiefenwirkung und gleichzeitig Transparenz, ein für Helsens Werk essentielles Anliegen: soll doch am fertigen Bild die Werkgenese direkt erfahrbar und in Gedanken verfolgbar sein.

STATIONEN

  • 1962 geboren in Hoogstraten (BE)
  • 1980-84 Studium der Malerei bei Beppe Assenza
  • 1984-86 Pädagogische und freikünstlerische Arbeit
  • 1986–98 Begründung und Leitung der Malschule am NHV, Dortmund
  • 1995 Geburt von Sohn Mathias
  • 1998–2012 Dozentin an der Assenza Malschule, Münchenstein
  • Seit 2012 Leitung NetzWerk Malerei Münchenstein
  • Zahlreiche Einzel- und Gruppen-Ausstellungen im In- und Ausland