PATRICIA LOSADA

PATRICIA LOSADA

Die Bronzen der spanischen Bildhauerin Patricia Losada Casanova sind feingliedrige Gestalten mit überlangen Körperteilen. Jede Skulptur erzählt eine ganz eigene Geschichte, die man auch ohne Worte sofort versteht. Die poetischen Momentaufnahmen sind von ungeheurer Intensität, schildern Sehnsüchte, Herausforderungen, Verstrickungen im Leben oder auch Erfolge. Immer aber hinterlassen sie beim Betrachter gleichzeitig: den Eindruck von Stärke und von großer Verletzlichkeit. Die Künstlerin lebt und arbeitet in der Nähe von Madrid.

HIERONYMUS PROSKE

HIERONYMUS PROSKE

Die drei Themen des Malers Hieronymus Proske sind Wasser, Licht und Unschärfe. Als Beobachter von Landschaften und Kindheitsszenen, und nicht als deren Kommentator oder Interpret, entstehen Leerstellen in den Räumen, die vom Betrachter gefüllt werden müssen. Durch die Anonymität der Personen und seine prismatische Malerei schärft Proske unsere Wahrnehmung und fordert die persönliche Erinnerung. So entführt uns der Künstler in eine Zwischenwelt – irgendwo hin zwischen dem Heute und dem Gestern.

Daniel Eggli – durch unserer Galerie repräsentiert

Daniel Eggli – durch unserer Galerie repräsentiert

Seine Werke sind Figuren aus dem täglichen Leben. Feine Beobachtungen, die er mit Witz und einer unverkennbaren Handschrift auf seine Figuren überträgt, verleihen seinen Skulpturen das gewisse Etwas. Die Raubeinigkeit der Kettensäge verhindert, dass Eggli sich auf Details kapriziert, vielmehr es sind gerade die simplen Konturen und Umrisse, die seine Figuren so kantig, lebensecht und liebenswert machen.

Ab Oktober in der Galerie.

Thomas Koch – die aktuelle Ausstellung

Thomas Koch – die aktuelle Ausstellung

Die Arbeiten von Thomas Koch spielen mit Räumen und Durchblicken, sind jedoch stets eingebettet in eine subtile Ordnung und kleiden sich meist in eine gedeckte Farbigkeit. Der in Bochum geborene Künstler spricht gerne vom „Bauen“ seiner Bilder, bezeichnet sich auch als „Architekt“ seiner Werke. Über Jahrzehnte hat sich Thomas Koch aus den Gestaltungsprinzipien der Schichtung und Verflechtung eine eigenständige, gleichermaßen verbindliche und dennoch immer wieder individuell erscheinende Bildsprache entwickelt: Aus geometrischen Grundformen wie Quadraten und Kreisen entstehen bei ihm im aktiven Zusammenspiel von Linien und Flächen immer neue Bildstrukturen. Kochs Arbeiten verfolgen dabei einen sehr rhythmischen Duktus, der stark von Wiederholungen und Variationen in der Komposition geprägt ist.
Seine schier unerschöpfliche Kreativität in der Umsetzung von Materialien auf den unterschiedlichsten Mal-Gründen – Koch arbeitet mit Leinen, Papier, Pappe Holz oder auch Glas – dient dem Entwickeln und Finden der jeweils optimalen Form für jedes Bild.