ILIYA ZHELEV

ILIYA ZHELEV

ILIYA ZHELEV

Der bulgarische Künstler ist ein Malerpoet, dessen Bildschöpfungen von großer Phantasie und Erzählkraft zeugen. Seine Malerei gründet sich auf die bulgarische Volkskunst, speziell die Teppichweberei. Seine Arbeiten gliedern sich in geometrische Farbfelder, die durch immer wiederkehrende Symbole und Figuren – wie z.B. einen Fahrradfahrer oder einen Mann mit Pfeife – zum Leben erweckt werden. Sanfte Harmonien oder spannungsgeladene farbliche Dialoge, beides wechselt sich in seinen Kompositionen ab. Inspiriert von Meistern wie Klee, Kandinsky und Poliakoff verwendet Zhelev beim Malen die aufwändige klassische Lasurtechnik, in der zwischen langen Trocknungsphasen Schicht über Schicht gelegt wird. Mitunter setzt er 15 bis 20 Farbschichten übereinander. Auf diese Weise erhalten seine Arbeiten ihre typische Leuchtkraft, die u.a. seine unverkennbare Handschrift ausmacht. Iliya Zhelev zählt zu den führenden zeitgenössischen Künstlern in Europa, seine Bilder hängen bei privaten Sammlern, aber z.B. auch im Nationalmuseum in Sofia.

STATIONEN

  • 1961 geboren in Plovdiv (BUL)
  • 1980 Abschluss „School of Arts“ in Smolian
  • 1981-85 Studium der Malerei an der Universität Veliko Tarnovo
  • Zahlreiche Einzelausstellungen in Luxemburg, Schweiz, Italien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Österreich
  • Seine Bilder hängen in der National Art Gallery in Sofia und im Sofia City Art Museum

ÖFFENTLICHE ANKÄUFE

  • National Art Gallery in Sofia
  • Sofia City Art Museum
PINO ZURZOLO

PINO ZURZOLO

PINO ZURZOLO

Die mit Ölfarbe gemalten Werke des italienischen Künstlers führen in das Reich des Archetypischen, des Mythos, des Unbekannten. Eine Form- und Farbenwelt von unerschöpflichem Reichtum tut sich auf und offenbart das Ansinnen des Künstlers, den malerischen Prozess als meditativen, nachvollziehbaren Akt zu sehen.
Dass Zurzolo mit einer japanischen Pianistin verheiratet ist und sein Spriritus Rector und Seelenfreund – Yoshi Takahashi – ebenfalls ein Japaner war, ist prägend für sein Werk seit 1988. In eben diesem Jahr errichtete Zurzolo eine eigene Radierwerkstätte, wo er auch die Arbeiten seines Freundes Takahashi druckte. Von diesem lernte er Wesensinhalte der Meditation kennen, und lernte vor allem auch sich frei zu spielen von unserer Zivilisation, um ohne Ballast allein seinem Empfinden zu folgen.

 

STATIONEN

  • 1959 geboren in Reggio di Calabria (Italien), aufgewachsen in Mailand
  • Studium an der Accademia di Brera und in Castello Sforzesco, Mailand
  • 1981 Übersiedlung nach Salzburg
  • 1983 Begegnung mit seinem Spiritus Rector: dem Maler und Grafiker Yoshi Takahashi
  • seitdem mehrere Ausstellungen und Teilnahmen an Kunstmessen in Italien, Österreich, Deutschland und Japan
  • 1992 Ankauf einiger seiner Bilder von der Stadt Salzburg
  • Das Rupertinum Salzburg (Museum für Moderne) erwarb mehrere Grafiken von Zurzolo