EVA GROSSHENNIG

EVA GROSSHENNIG

EVA GROßHENNIG

Seit 1980 arbeitet die Künstlerin weitgehend abstrakt. Ihren Ursprung findet die Kunst von Eva Großhennig in Allem, was ihr im Alltag begegnet. „Probleme und Sorgen hat jeder von uns genug, deshalb ist es mein Anliegen, mit meiner Malerei den Betrachter froh zu stimmen“, sagt Großhennig über ihr Werk. „Ich male mit Acrylfarben auf Leinwand und Büttenpapier. Auf meiner Palette sind vorwiegend leuchtende Farben und ich male eher expressiv. Meine Malerei liegt zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, oft entwickelt sich ein Bild erst während des Malprozesses in die eine oder andere Richtung.“ Ihre Motive setzt die Künstlerin in ihren Bildern frei um, so dass ein Bild zwar abstrakt ist, den Betrachter jedoch ein leuchtendes Blau an einen See denken lässt und damit eine ganz persönliche Stimmung in seiner Phantasie entstehen kann. „Es ist mir wichtig, dass ein Bild jedem etwas Anderes erzählt, wenn er darin auf Entdeckungsreise geht.“

STATIONEN

  • 1944 geboren in Söcking am „Spatzenhof“
  • Studium an der Akademie der bildenden Künste in München bei Prof. Marxmüller und Prof. Zacharias
  • 1968 Staatsexamen für Kunsterziehung in München
  • Lehrtätigkeit als Kunsterzieherin bis 1975
  • Seit 1979 freischaffende Künstlerin, verschiedene Fortbildungen und Studienreisen
  • Seit 2001 Leitung von Kunstseminaren
  • Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
  • Seit 2012 Dozentin der Kunstakademie EigenArt
GREET HELSEN

GREET HELSEN

GREET HELSEN

Die Herausforderung in der Malerei besteht für Greet Helsen darin, „das, was nicht sichtbar ist, in einem Bild zu zeigen“. Dabei verwendet Greet Helsen Acryl ähnlich wie Aquarellfarbe. Dies verleiht ihren Bildern eine Leichtigkeit, um nicht zu sagen Heiterkeit. Es entstehen abstrakte Kompositionen, deren wichtigste Elemente, Farbflächen an und für sich, meist als freie Rechtecke erscheinen. Zudem setzt sie gekonnt Akzente mittels Tuschelinien, was den Bildern eine große Filigranität verleiht. Die Flächen liegen nebeneinander oder überlagern sich, wobei die einzelnen Schichten immer erkennbar bleiben. So entsteht Tiefenwirkung und gleichzeitig Transparenz, ein für Helsens Werk essentielles Anliegen: soll doch am fertigen Bild die Werkgenese direkt erfahrbar und in Gedanken verfolgbar sein.

STATIONEN

  • 1962 geboren in Hoogstraten (BE)
  • 1980-84 Studium der Malerei bei Beppe Assenza
  • 1984-86 Pädagogische und freikünstlerische Arbeit
  • 1986–98 Begründung und Leitung der Malschule am NHV, Dortmund
  • 1995 Geburt von Sohn Mathias
  • 1998–2012 Dozentin an der Assenza Malschule, Münchenstein
  • Seit 2012 Leitung NetzWerk Malerei Münchenstein
  • Zahlreiche Einzel- und Gruppen-Ausstellungen im In- und Ausland
VEIT  HOFMANN

VEIT HOFMANN

VEIT HOFMANN

Der 1944 in eine Künstlerfamilie geborene Veit Hofmann hat in Dresden bei G. Kettner und H. Kunze studiert und ist seit 1972 freischaffend tätig. Sein Atelier befindet sich im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, wo er bereits seine Kindheit verbrachte. Von expressiv-figurativen Anfängen ausgehend, gelangte Hofmann zu einer vielstimmigen, zwischen den Gattungen changierenden Kunst. Neben der Malerei beschäftigt er sich v.a. mit graphischen Techniken und Collagen, die er wiederum aus zerschnittenen, eigenen Grafiken fertigt. Die aus diesem schöpferischen Prozess gewonnenen Erkenntnisse überträgt der Künstler wechselseitig in seine Bilder und Druckgrafiken. Auch die Verwirklichung raumerfassender, gestalterischer Dimensionen reizt Hofmann, wie zuletzt die vielbeachtete Installation „Anemophile“ im Stadtmuseum Dresden 2015. Oder seine Rauminstallation im Alten Stadtsaal Speyer im Jahr 2000. Generell sucht Hofmann bei seinen Projekten gerne den Dialog mit Schriftstellern oder Komponisten.

  • 1962 geboren in Frankfurt am Main
  • 1997- 2001 Studium der Malerei an der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Prof. K.R.H. Sonderborg
  • 1989/90 Studium bei Professor Pijuan (Facultad de bellas Artes Universidad de Barcelona)
  • Tütenprojekt Kunst-Politik Dialog mit Ministerium für Familie, Kunst, Weiterbildung, BW und Ministerium für Bildung, Schleswig-Holstein
  • 2001 Einzelausstellung im German House in New York (United Nations Square)
  • 2004 Ankauf durch Sammlung Frieder Burda und Teilnahme an der Eröffnungsausstellung des Museums Frieder Burda, Baden Baden
  • Ausstellungen/Buchveröffentlichung „Die Thitz Welt“ in NY, Schweiz, Österreich, Shanghai
  • 2005 Erste Thitz-Arbeit in der Sammlung Reinhold Würth (Künzelsau)
  • Gestaltung des SWR 3 New Pop Festival Plakates in Baden Baden
  • 2006 Ankauf und Ausstellung im Museum Offenburg
  • Ausstellung Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
  • Ausstellungsreihe und Katalogbuch „Gemalte Städte“ (u.a. NY, Miami…)
  • 2007 Miami Children’s Museum, Ausstellung und Tütenprojekt
  • 2008 Museumsausstellung „Cultural Centre of the City of Athens“ mit Tütenprojekt (Katalog)
  • Museum Goch, Ausstellung „die Aquarelle“
  • Ausstellung in Brasilien (Museum de Arte de Londrina)
  • 2010 Museumsausstellung mit Katalog „Wundertüte“ in der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau und im Museum Heraklion Athen
  • 2012 Internationale Ausstellung mit Katalog „Thitz-Art saves the world“ im privaten Sammlermuseum Chungdamn Art Center in der Rumian Collection, Seoul (Korea)
  • 2014 Bag Art Global Tütenprojekte im Kunstmuseum Solingen und Museum Erfurt
  • 2015 Städtische Galerie Kunstverein Villa Streccius, Landau (Katalog).

ANKÄUFE VON MUSEEN ODER ÖFFENTLICHEN EINRICHTUNGEN:

• Museum Frieder Burda, Baden-Baden 2004
• Sammlung Würth, Künzelsau 2005
• Giovane Elber-Stiftung, 2008
• Geschenk für Bundeskanzlerin Angela Merkel, 2013
• Sammlung Rudolf August Oetker, Bielefeld 2009 (Bag Art 4 x 2 m)
• Museum of Photography, Seoul, Korea 2013

THOMAS KOCH

THOMAS KOCH

©  Dithelm Wulfert

THOMAS KOCH

Die Arbeiten von Thomas Koch spielen mit Räumen und Durchblicken, sind jedoch stets eingebettet in eine subtile Ordnung und kleiden sich meist in eine gedeckte Farbigkeit. Der in Bochum geborene Künstler spricht gerne vom „Bauen“ seiner Bilder, bezeichnet sich auch als „Architekt“ seiner Werke. Über Jahrzehnte hat sich Thomas Koch aus den Gestaltungsprinzipien der Schichtung und Verflechtung eine eigenständige, gleichermaßen verbindliche und dennoch immer wieder individuell erscheinende Bildsprache entwickelt: Aus geometrischen Grundformen entstehen im aktiven Zusammenspiel von Linien und Flächen immer neue Bildstrukturen. Kochs Arbeiten verfolgen dabei einen sehr rhythmischen Duktus, der stark von Wiederholungen und Variationen in der Komposition geprägt ist. Seine schier unerschöpfliche Kreativität in der Umsetzung von Materialien auf den unterschiedlichsten Mal-Gründen – Koch arbeitet mit Leinen, Papier, Pappe Holz oder auch Glas – dient dem Entwickeln und Finden der jeweils optimalen Form für jedes Bild.

STATIONEN

  • 1959 geboren in Bochum
  • 1982-88 Studium der Malerei an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln bei Prof. Dieter Kraemer
  • 1988 Meisterschüler bei Prof. Dieter Kraemer
  • 2009 wird der Kunstort Kapitänshaus Neuendorf, Rügen gegründet
  • 1989 Preisträger Aktion Kunstblatt, Rheinische Post Düsseldorf
  • 2001 Jahresarbeitsstipendium, Konrad-Adenauer-Stiftung
  • 1989 awardee Aktion Kunstblatt, Rheinische Post Düsseldorf
  • 2001 Scholarship Konrad-Adenauer-Stiftung

ÖFFENTLICHE ANKÄUFE

  • Museum Bochum
  • Kulturstiftung Rügen
  • Museum Alte Post, Mühlheim
  • Städtische Galerie Kaarst
  • Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
INGE KNORR

INGE KNORR

INGE KNORR

wurde 1963 in Wuppertal geboren und hat von 1985-1990
an der Folkwang-Schule Essen studiert .
Sie sagt über sich selbst und über ihre illustrative Malerei:

„Ich bin eine unentwegte Geschichtenerzählerin.  

Ich liebe das Bizarre der menschlichen Begegnungen und verstehe es, aus Alltagssituationen eine besondere Begebenheit zu kreieren. Phantasie und Wirklichkeit mischen sich wie selbstverständlich auf meinen Bildern. Vielleicht wird Dein Kopf wach beim Anblick meiner Bilder!?“

 

 

AUSSTELLUNGEN (Auswahl)

2020   Projekt „Einer geht über das Land“
2019    Kunstverein Bonn Bad Godesberg
2018    Strandhalle Ahrenshoop,
               Kunststation Marienhospital, Herne-Eickel
2017    Kunsttage Rhein Erft, Abtei Brauweiler
2015    Bandfabrik Wuppertal
               Kunsttage Rhein-Erft, Abtei Brauweiler
2014    Rathaus der Stadt Sprockhövel
               Bauverein Sprockhövel
2014    Galerie 46, Mülheim
2013    Bayer Leverkusen
2012    Kunsttage Rhein-Erft, Abtei Brauweiler
2010    Galerie der Klinik Hattingen Blankenstein
              Forschungs- und Entwicklungszentrum Witten FEZ
2009    Galerie der VHS Schwetzingen
2008    Bauverein Sprockhövel
1997-2003    Galerie Kunst Luley, Wuppertal
1996    Stadtsparkasse Ratingen
1994    Gallery „C“, Raleigh, North Carolina
              Dresdner Bank Wuppertal
1993    Gallery „C“, Raleigh, North Carolina
1992    Galerie Polyprint, Wuppertal
1990    Galerie Polyprint, Wuppertal